Von Volapük zu Spelin. Zum Leben und Werk des kroatischen Plansprachlers Juraj (Georg) Bauer (1848-1900)

In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, das plansprachliche Schaffen des kroatischen Mathematik- und Physiklehrers und Plansprachlers Juraj (Georg) Bauer (1848-1900) darzustellen. Eingangs werden seine plansprachlichen Schriften vor dem Hintergrund seiner drei Schaffensphasen behandelt. In d...

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Permalink: http://skupnikatalog.nsk.hr/Record/ffzg.KOHA-OAI-FFZG:309198/Details
Matična publikacija: Interlinguistische Informationen
Beiheft 17 (2010), str. 99-131
Glavni autor: Piškorec, Velimir (-)
Vrsta građe: Članak
Jezik: ger
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246 3 |i Naslov na engleskom:  |a From Volapük to Spelin. On life and work of the Croatian language inventor Juraj (Georg) Bauer (1848-1900) 
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363 |a Beiheft 17  |i 2010 
500 |a U 17. posebnom broju časopisa Interlinguistische Informationen tiskani su radovi s 19. godišnje konferencije strukovnoga društva Gesellschaft für Interlinguistik pod naslovom Die Rolle der Persönlichkeiten in der Geschichte der Plansprachen, održane od 27. do 29. studenoga 2009. u Berlinu. 
520 |a In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, das plansprachliche Schaffen des kroatischen Mathematik- und Physiklehrers und Plansprachlers Juraj (Georg) Bauer (1848-1900) darzustellen. Eingangs werden seine plansprachlichen Schriften vor dem Hintergrund seiner drei Schaffensphasen behandelt. In der ersten Schaffensphase (1885-1886) propagierte Bauer Volapük in Kroatien und verfasste eine kroatische Volapük-Grammatik (1886). Die zweite Schaffensphase (1886-1887) ist durch seine eigene plansprachliche Theorie, die sog. sprachwissenschaftliche Kombinatorik – wie er das Plansprachenschaffen bezeichnete – gekennzeichnet. Diese Theorie diente Bauer als Grundlage dazu, eine konstruktive Kritik an Volapük zu üben. In der dritten Schaffensphase (1888-1892) trat er mit seinem eigenen, durch die Kritik an Volapük angeregten Plansprachenprojekt Spelin an die Öffentlichkeit, was unterschiedliche Reaktionen bei seinen Zeitgenossen hervorrief. Es wird auch Bauers Sprachbiographie ansatzweise rekonstruiert und es werden seine Überlegungen über die Bedeutung einer „Weltkunstsprache“ für kleine Völker und ihren potenziellen Stellenwert im damaligen Bildungssystem thematisiert. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer chronologisch angesetzten, sprachstrukturellen Analyse plansprachlicher Vorschläge Bauers dargestellt, wobei 1. die phonetisch-phonologische, 1. die wortarten- und flexionsmorphologische sowie 3. die wortbildungsmorphologische und lexikalische Sprachebene berücksichtigt werden. 
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693 |a planski jezici, spelin, Juraj (Georg) Bauer, Hrvatska  |l hrv  |2 crosbi 
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